MONATSBINDEN 

Umgerechnet fünf Euro kostet in Kenia im Supermarkt eine einzige wieder verwendbare Binde - ein Vermögen! Viele Eltern müssen mit rund einem Euro am Tag ihre Kinder ernähren und solche Hygieneartikel sind für die Familien unbezahlbarer Luxus. 

Aus diesem Grund gehen viele kenianische Mädchen in ihrer Pubertät durchschnittlich fünf Tage pro Monat nicht zur Schule, weil sie sich während ihrer Periode nicht in die Schule trauen, da sie und ihre Familien sich keine entsprechenden Hygieneartikel leisten können.

Manche junge Frauen versuchen deshalb, diese durch Stofffetzen, Altpapier, Pflanzenblätter oder sogar Sand zu ersetzen, was unhygienisch und absolut unzureichend ist. 

Junge Frauen und Mädchen, die keine Damenbinden zur Verfügung haben, können deshalb während der Menstruation kaum das Haus verlassen, geschweige denn zur Schule gehen.  

Allein durch diesen Umstand gehen einigen Schülerinnen mehr als 20 % ihrer schulischen und beruflichen Ausbildungszeit verloren, nicht zu reden von der gesundheitlichen Gefährdung durch die verminderte Hygiene. 

Wir unterstützen Schulmädchen aus armen Familien und versorgen sie mit Damenbinden, um ihre Gesundheit und ihr Selbstbewusstsein sowie die Kontinuität ihrer Schulbesuche zu wahren.

Der Zugang zu kostenlosen Damenbinden verbessert für die geförderten Schülerinnen nicht nur deutlich ihre Bildungschancen, sondern auch ihre gesamte Lebenssituation.

Es mangelt nicht nur an den Hygieneartikeln selbst, sondern auch an kommunikativer Offenheit im Umgang mit diesem Thema, weshalb wir zusätzlich hygienische Aufklärungsvorträge an den Schulen organisieren. 

Ihrer Zuwendung können Sie steuerlich geltend machen, da unser Verein als gemeinnützig anerkannt ist.

Lichtblick Kenia e.V. 

Am Thümmlitzsee 142  

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